Promotionsstipendium (Fritz Bauer Institut)

Promotionsstipendium

Institution
Fritz Bauer Institut (Norbert-Wollheim-Platz 1)
Arbeitstelle
Norbert-Wollheim-Platz 1
Gefördert durch
Stiftung Ökohaus Frankfurt
PLZ
60323
Ort
Frankfurt am Main
Land
Deutschland
Bewerbungsschluss
08.01.2024
Von
Manuela Ritzheim

Am Fritz Bauer Institut, einem An-Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main, das sich mit der Erforschung der Geschichte und Wirkung der nationalsozialistischen Verbrechen, insbesondere des Holocaust, beschäftigt, wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein Promotionsstipendium ausgeschrieben.

Promotionsstipendium

Das Stipendium wird für Forschungsvorhaben im Bereich der Geschichte und Wirkung der nationalsozialistischen Verbrechen, insbesondere des Holocaust, vergeben. Voraussetzung ist ein sehr guter akademischer Abschluss im Fach Neuere und Neueste Geschichte bzw. Zeitgeschichte (Master, Magister oder Staatsexamen) mit einem Schwerpunkt in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts sowie Erfahrung im Umgang mit zeithistorischen Quellen. Das Promotionsvorhaben wird am Lehrstuhl zur Erforschung der Geschichte und Wirkung des Holocaust der Goethe-Universität Frankfurt am Main angesiedelt sein, der mit dem Fritz Bauer Institut verbunden ist (Prof. Dr. Sybille Steinbacher). Die Promotionsordnung des Historischen Seminars der Goethe-Universität ist verpflichtend.
Zweck des Stipendiums ist es, neue Erkenntnisse sowohl über Geschichte, Wirkung und Repräsentationen der nationalsozialistischen Verbrechen, insbesondere des Holocaust, als auch über die jüdische Geschichte zu erlangen und bislang unerforschte Quellen zu erschließen. Die Vergabe erfolgt nach den Förderrichtlinien des Fritz Bauer Instituts (https://www.fritz-bauer-institut.de/fileadmin/editorial/download/formulare/Foerderrichtlinien-Stipendien.pdf).
Das Stipendium beruht auf der Unterstützung, die das Fritz Bauer Institut durch die Stiftung Ökohaus Frankfurt erfährt. Die Stiftung fördert Wissenschaft und Forschung, sie unterstützt ferner politisch und religiös Verfolgte sowie Geflüchtete, Vertriebene und Kriegsopfer. Darüber hinaus setzt sie sich für Toleranz, Völkerverständigung und das demokratische Staatswesen in der Bundesrepublik Deutschland ein.
Das Fritz Bauer Institut strebt in allen Beschäftigungsgruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Frauen sind ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Bewerberinnen/Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Kontakt

Auskunft erteilt: Frau Manuela Ritzheim, Verwaltungsleitung und Projektmanagement des Fritz Bauer Instituts, Telefon: 069/798 322-33, Email: m.ritzheim@fritz-bauer-institut.de.
Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Hochschulzeugnissen, ggf. Publikationsverzeichnis, einem Motivationsschreiben von maximal zwei Seiten und einer Projektskizze von maximal fünf Seiten richten Sie bitte in einer gemeinsamen Datei per E-Mail bis zum 8. Januar 2024 an die Direktorin des Fritz Bauer Instituts, Prof. Dr. Sybille Steinbacher, sekretariat.steinbacher@fritz-bauer-institut.de. Bitte geben Sie im Betreff „Ökohaus-Stipendium“ an.

https://www.fritz-bauer-institut.de/
Redaktion
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